Dienstag, 26. Juli 2016

Bregenzer Festspiele bei der Premiere am Bodensee

Max Trippolt ließ sich bei der Heimpremiere von der anfänglichen Flaute nicht aus der Ruhe bringen und gewann souverän den verkürzten Bodensee Grand Prix vor der Schweizerin Alexa Bezel und dem Australier Adam J Smith.

Strahlender Sonnenschein und 10 Knoten Thermik aus West – so präsentierte sich der Bodensee leider erst am Finaltag, nachdem Flaute die acht Tourteams aus 3 Nationen am Samstag zum Nichtstun verurteilt hatte. Mit einem verkürzten Programm, das nur 12 Qualifikationsrennen vorsah, qualifizierten sich der dreifache Toursieger Max Trippolt sowie die Schweizerin Alexa Bezel, vormals Nummer drei der Damen-Weltrangliste, für das Finale. Die Damenmannschaft konnte zwar ein Entscheidungrennen erzwingen, hatte jedoch gegen das Trippolt Sailing Team, das auf heimatlichem Boote nahezu fehlerfrei agierte, im dritten Finallauf keine Chance.

Platz drei ging an den Australier Adam J Smith, der in einem spannenden kleinen Finale ein verpatzte Halse von Anne Mähr kurz vor der Ziellinie ausnutzen konnte und mit 10 Zentimeter Vorsprung gewann.

Der Yachtclub Bregenz agierte als grandioser Gastgeber mit einer perfekten Leistung sowohl am Land als auch am Wasser – die Performance der vier J/70 erfreuten die Teilnehmer unisono und von allen Seiten wurde der Wunsch bekräftigt, dass der Bodensee Grand Prix auch im kommenden Jahr ein Highlight der Austrian Match Racing Tour sein soll.

Endergebnis

© AMRT
© AMRT